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Fryderyk Chopin: polnische Klänge, jazzige Echos
Klassik plus

Autorin: Milena G. Klipingat
Fryderyk Chopin, der Komponist großartiger Klaviermusik für die oft adeligen Salons in Wien oder Paris, verbrachte mehr als die Hälfte seines Lebens in Polen. Eine prägende Zeit, die unverrückbare Fundamente für sein kompositorisches Schaffen legte. Chopins elsässischer Vater war ein stolzer Pole mit französischen Wurzeln, so stolz auf Polen, dass er den Vornamen seines Sohnes vom französischen Frédéric in Fryderyk polonisierte. Die Volksmusik und die Lieder seiner Heimat dienten als Inspirationsquelle für Chopins Rhythmen und Melodien. Vor allem Tänze wie Polonaisen, Walzer und Mazurken animierten ihn zu zahllosen Komposititonen. Noch auf dem Totenbett fand man das Autograph einer Mazurka.

Bereits zu seinen Lebzeiten wurde der im französischen Exil weilende Chopin in seiner Heimat Polen als Nationalheld gefeiert. Seitdem ist seine Musik aus der Kultur des Landes nicht mehr wegzudenken, auch nicht aus der in Polen sehr lebendigen Jazzszene. Die bedeutendsten Jazzer Polens greifen auf das musikalische Kulturerbe zurück, zu dem Chopins Werk geworden ist. Seine Musik selbst ist gleichsam zur polnischen Volksmusik geworden. Anhand selten zu hörender Aufnahmen bringt die Autorin Milena G. Klipingat diese musikalische Welt zum Klingen.
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Klassik plus
BR-Klassik
Sonntag, 07.03.2010
21:05-22:00 Uhr
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